Orte & Landschaften
Denghoog - Wenningstedt

Unter einem unscheinbaren Hügel neben der Friesenkappelle und dem Dorfteich verbirgt das Steinzeitgrab aus dem Jahr 3000 vor Christus. 1868 wurde es von einem Forscher geöffnet, doch leider verbargen sich keine Schätze in der dunklen Gruft. Dafür aber die Reste einer verbrannten Leiche, Tonscherben, ein Rinderzahn, Beile und Feuersteinklingen.

Viel interessanter aber war die Bauweise. Zwölf Findlinge tragen zwei wuchtige Deckensteine, die zentimetergenau eingepasst werden, sonst wäre das Grab eingestürzt. Zwischen die großen Steine wurde Schlamm und kleine Steine dazu verwendet, das Grab wasserdicht zu verschliessen.

30.04.2004 tm



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